2020

  • 08.12.2020

    Auferstehung der Zinsen?

    Die Entschlossenheit der Zentralbanken war groß, als die Covid-19 Pandemie ihren Anfang nahm. Riesige Summen wurden mobilisiert, um die Wirtschaft vor dem Kollaps zu bewahren. Bis heute wurde jedoch nur ein Teil der versprochenen Mittel tatsächlich ausgeschüttet. Inzwischen konnte sich die Wirtschaft auch ohne Milliardenhilfen wieder weitestgehend erholen. Zumindest lässt ein Blick auf die Aktienmärkte genau das vermuten. Droht daher dem Westen unter der bevorstehenden Geldschwemme eine Überhitzung der Wirtschaft? Erleben wir gar eine Auferstehung der Zinsen? Gehen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars diesen Fragen auf den Grund.

  • 24.11.2020

    Biden - ein Segen für Europa?

    Nach einer langen Hängepartie ist endlich ein neuer US-Präsident gewählt. Donald Trump wird, ob er will oder nicht, das Amt an Joe Biden im Januar 2021 abgeben müssen. Doch was bedeutet die Wahl des Demokraten für die Wirtschaftspolitik Amerikas und die Handelsbeziehungen zu Europa? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars warum die europäische Wirtschaft von Joe Biden profitieren könnte, aber nicht muss.

  • 27.10.2020

    Eurozone 4.0: Kommt bald der digitale Euro?

    Die Digitalisierung schreitet weiter voran und macht auch nicht vor der Europäischen Zentralbank (EZB) halt. Diese prüft derzeit die Einführung eines digitalen Euros und begann kürzlich mit einer öffentlichen Konsultationsphase. Doch was genau ist ein digitaler Euro und was sind die Vor- und Nachteile? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Beschaffenheit des digitalen Euros und die damit verbundenen Implikationen für die gesamte europäische Wirtschaft.

  • 13.10.2020

    Die Geldpolitik der EZB in der Covid-19-Pandemie: Erfolg oder Misserfolg?

    Zentralbanken haben schon immer eine zentrale Rolle in der Bewältigung von Wirtschaftskrisen gespielt, da es unter andrem deren Aufgabe ist! Auch wenn jede Wirtschaftskrise bis zu einem gewissen Grad einzigartig ist und die Ursachen und Wirkungen nicht immer deckungsgleich sind, mussten sich Währungshüter noch nie einer Herausforderung stellen, die aus einer globalen Pandemie resultiert. Wie hat sich die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts dessen geschlagen? Konnte effektiv auf die derzeitige Krise reagiert werden? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die bisherige Erfolgsbilanz der Geldpolitik der EZB in der Covid-19-Pandemie.

  • 29.09.2020

    Kein Ende des Immobilienbooms in Sicht!

    Oft wurde in den Anfängen der Coronakrise darüber spekuliert, wie sich die Pandemie auf den Immobilienmarkt auswirkt. So erwartete beispielsweise das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) einen Preisverfall von bis zu 12 Prozent in den 50 größten deutschen Städten. Lange existierten keine verlässlichen Daten, die den tatsächlichen Verlauf der Immobilienpreise aufzeigen. Das hat sich mit der Veröffentlichung von Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) am 24. September geändert. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Entwicklungen am deutschen Immobilienmarkt und die damit im Zusammenhang stehenden Hintergründe.

  • 15.09.2020

    Bringt Corona die Zinsen zurück?

    Die Eurozone erlebt derzeit eine Geldschwemme bisher unbekannten Ausmaßes, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie einzugrenzen. Ein Großteil der Mittel wird finanziert durch die Europäische Zentralbank (EZB) und entsprechenden Anleihekaufprogrammen. Darüber hinaus übernehmen Staaten Bürgschaften für ins Taumeln geratene Unternehmen und begünstigen damit einen effektiveren Geldfluss in die Realwirtschaft. All dies führte zu einem starken Anstieg der Geldmenge (M3), der in der Regel einhergeht mit stärkeren Inflationsraten und steigenden Zinsen. Doch läutet die Pandemie tatsächlich eine Wiedereinführung der Zinsen ein? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars warum mittelfristig mit steigenden Zinsen zu rechnen ist.

  • 17.08.2020

    Werden Notenbanken durch Regierungen ersetzt?

    In einem kürzlich veröffentlichten Interview mit der Neue Zürcher Zeitung (NZZ) stellt Russell Napier eine kontroverse These auf. Laut dem Schotten wird die Inflationsrate bis Ende des kommenden Jahres auf 4 Prozent steigen, da Regierungen im Zuge der Corona-Krise die Kontrolle über die Geldmengensteuerung übernommen haben. Napier geht gar noch weiter und sieht eine Machterosion der Zentralbanken. Doch was ist dran an den Aussagen des ehemaligen Anlagestrategen? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr.

  • 04.08.2020

    Hyperinflation durch Coronakrise?

    Mit der Verabschiedung und Umsetzung von milliardenschweren Hilfsprogrammen der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Union (EU) und etlichen Staaten wächst die Sorge vor stark ansteigenden Preisen. Doch folgt auf die derzeitige Geldschwemme mittel- bis langfristig eine Hyperinflation oder bleiben die Preise in der Eurozone weitestgehend stabil? Gehen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars dieser Frage auf den Grund.

  • 21.07.2020

    Steigende Divergenzen in Euroland?

    Schon währen der Eurokrise 2012 wurden die Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Verfassung sichtbar. Doch mit der Krise rund um Covid-19 scheinen die Divergenzen weiter zuzunehmen, obwohl eine Harmonisierung der europäischen Wirtschaft eine zentrale Herausforderung für die EU darstellt. Insbesondere die südeuropäischen Staaten tragen größeren ökonomischen Schaden durch die Pandemie, als der Rest Europas. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars worauf diese Entwicklung zurückzuführen ist und, ob einige Länder den Anschluss verlieren könnten.

  • 30.06.2020

    Unsicherheiten um Brexit bleiben bestehen

    In den letzten Wochen und Monaten hat vor allem die globale Krise rund um Covid-19 das mediale Geschehen geprägt. Dennoch stehen in diesem Jahr richtungsweisende Ereignisse an, die durch die Pandemie etwas in Vergessenheit geraten sind. So ist zwar Großbritannien am 31. Januar offiziell aus der Europäischen Union (EU) ausgetreten, jedoch existiert immer noch kein Handelsabkommen zwischen beiden Parteien. Der Ausgang der Verhandlungen wird die europäische Wirtschaft nachhaltig verändern und prägen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über den aktuellen Stand der Verhandlungen und die Zukunft Europas.

  • 19.06.2020

    EZB-Urteil schafft einen gefährlichen Präzedenzfall

    Am 5. Mai dieses Jahres erklärte das Bundesverfassungsgericht das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) für verfassungswidrig. Damit schaffte das Bundesverfassungsgericht einen brisanten Präzedenzfall, der den Zusammenhalt der Eurozone und der gesamten Europäischen Union (EU) auf die Probe stellen wird. Das EZB-Urteil löste bereits einen öffentlichen Diskurs aus, der sowohl von Juristen als auch Ökonomen leidenschaftlich ausgetragen wird. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe des Urteils und die Folgen für die Geld- und Zinspolitik der EZB.

  • 16.06.2020

    Ist der Zins am Aussterben?

    Die Covid-19-Krise stürzt Amerika und den Rest der Welt in eine tiefe Rezession mit bisher unabsehbaren Folgen. In den aktuellsten Prognosen sieht die amerikanische Notenbank (Fed) keine Anpassung der Zinsen bis mindestens Ende 2022. Ist somit der Zins ein für alle Mal Geschichte? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die derzeitige und zukünftige Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft.

  • 02.06.2020

    Deutscher Immobilienmarkt: Sicher in unsicheren Zeiten?

    Schon länger diskutieren viele Experten, ob und inwiefern sich die Krise rund um Covid-19 auf den Immobilienmarkt auswirken wird. Im Gegensatz zu anderen Vermögenswerten, wie z.B. Aktien oder Anleihen, existieren noch keine ganzheitlichen Daten, die robuste Aussagen über die derzeitige Preisentwicklung zulassen würden. Dennoch verdichten sich die Anzeichen, dass der deutsche Immobilienmarkt die Krise ohne große Preisanpassungen überstehen könnte. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars wie die derzeitige Situation einzuordnen ist.

  • 05.05.2020

    Der Geldmarktstress steigt – kann die EZB gegensteuern?

    Die Europäischen Zentralbank (EZB) verkündete Ende März ein Hilfsprogramm von über 750 Milliarden Euro, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise abzufedern. Eigentlich sollten bei einer derartigen Geldschwemme die Finanzierungskosten fallen, da das Geldangebot die Geldnachfrage übersteigt. Dennoch lässt sich am Markt genau das Gegenteil beobachten. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum der derzeitige Anstieg kurzfristiger Zinsen nur von vorübergehender Dauer sein wird.

  • 21.04.2020

    Platzt die Blase aller Blasen? US-Unternehmen machen Milliardenverluste durch Aktienrückkaufprogramme

    In den letzten Jahren investierten zahlreiche US-Unternehmen große Summen in Aktienrückkaufprogramme, um den Aktienpreis künstlich in die Höhe zu treiben. Die Coronakrise sorgte jedoch für einen starken Preisverfall über fast alle Börsenwerte hinweg, wodurch Milliardenverluste entstanden sind. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum die fragwürdige Praktik in der Coronakrise sein Ende finden könnte.

  • 07.04.2020

    Droht der Eurozone eine Hyperinflation?

    Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Euroländer verabschieden milliardenschwere Investitionskaufprogramme, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise so gering wie möglich zu halten. Die zugesagten Mittel übertreffen jetzt schon die Höhe der Investitionen, die infolge der Finanzkrise 2008 getätigt worden sind. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass die neue Geldschwemme eine Hyperinflation verursachen könnte. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ob die Angst berechtigt ist.

  • 10.03.2020

    Im Zeichen des Coronavirus: Die Machtlosigkeit der Zentralbanken

    Mit den wachsenden Infektionszahlen des Coronavirus steigt auch das Rezessionsrisiko in- und außerhalb Deutschlands. Unternehmen haben nicht nur mit der Aussetzung globaler Wertschöpfungsketten zu kämpfen, sondern auch mit einer zunehmenden Unsicherheit auf Konsumentenseite. Inzwischen reagierte die amerikanische Notenbank (Fed) und senkte in einer außerplanmäßigen Sitzung die Zinsspanne um 50 Basispunkte auf 1,00-1,25 Prozentpunkte. Doch ist damit das richtige Gegenmittel gefunden? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Möglichkeiten Geldpolitik bei der Bewältigung der Coronakrise.

  • 25.02.2020

    Der Klimawandel und die EZB

    Der Klimawandel und der damit im Zusammenhang stehende Klimaschutz erreicht inzwischen immer mehr Bereiche des öffentlichen und privaten Sektors. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) setzt sich zunehmend mit dem Thema auseinander, um einen Beitrag zu dieser globalen Herausforderung zu leisten. Doch wie kann eine Zentralbank effektiv Klimaschutz betreiben? Welche Mechanismen und Kanäle stehen ihr zur Verfügung? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die angestrebten Anstrengungen der EZB und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Bewältigung der Klimakrise.

  • 11.02.2020

    Das Ende des Immobilienbooms?!

    Nach etlichen Jahren hoher Wachstumsraten trübt sich die Lage am deutschen Immobilienmarkt ein. Hohe Erwerbskosten und mögliche Marktregulierungen lassen immer mehr Investoren pessimistisch in die Zukunft blicken. Ist damit die Preisrallye am deutschen Immobilienmarkt vorbei? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars welche Faktoren auf ein Ende des Immobilienbooms hindeuten könnten.

  • 28.01.2020

    Fed bereichert US-Banken um Milliarden – EZB raubt Euro-Banken Milliarden

    Schon öfters wurde über die Ertragsschwäche europäischer Banken im Vergleich zu amerikanischen Kreditinstituten diskutiert. Die Gründe hierfür mögen vielfältig sein, wie z.B. andere Marktbedingungen oder zu hohe operative Kosten. Dennoch spielt auch die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank (Fed) eine wichtige Rolle in der Generierung von Milliardengewinnen für US-Banken. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars in welchem Ausmaß amerikanische Banken von der Geldpolitik der Fed profitieren.

  • 14.01.2020

    Dauerhaft Negativzinsen – systemische Risiken steigen!

    Am 19. Dezember 2019 beschloss die schwedische Zentralbank den Leitzins von minus 0,25 auf null Prozent anzuheben. Dies geschah nicht um einer Überhitzung der schwedischen Wirtschaft entgegenzutreten, sondern um den unerwünschten Nebenwirkungen einer Negativzinspolitik Einhalt zu gebieten. Negativzinsen scheinen langfristig mehr Schaden anzurichten, als dass sie helfen. Doch was bedeutet das für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB)? Ist nun eine Zinserhöhung wahrscheinlicher? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ob die EZB dem Vorbild aus Schweden folgen wird.

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