- 20.12.2016
Ist das jahrelange Stillhalten vorbei?
Die US-Notenbank wagt den Schritt und erhöht ihren wichtigsten Leitzins, die Federal Funds Rate, um einen viertel Punkt auf 0,5 bis 0,75 Prozent. Die Notenbankchefin Janet Yellen begründete die Entscheidung mit der verheißungsvollen Entwicklung der US-Wirtschaft und der positiven Bilanz am Arbeitsmarkt. Ergo wächst der Druck auf Mario Draghi sich in Europa von der Nullzinspolitik zeitig zu verabschieden. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ob der Optimismus in Bezug auf ein Ende des Zauderns in Europa berechtigt ist.
- 22.11.2016
Das Unvorhersehbare: Warum eine Zinswende jederzeit möglich ist
Das Wirtschaftswachstum im Euroraum ist schwach. Die Inflation gering und die Arbeitslosenquote hoch. Begriffe wie säkulare Stagnation oder Dauerkrise machen die Runde. Die Eurozone hat definitiv schon bessere Tage erlebt, ein Grund weshalb etliche Marktteilnehmer von geringen Zinsen in den nächsten Jahren ausgehen. Doch Vorsicht! Erfahren Sie in der heutige Ausgabe des Zinskommentars, inwiefern eine Zinswende hinsichtlich nicht-klassischer Faktoren durchaus möglich sein kann.
- 08.11.2016
Notenpresse hier, Druckerpresse da
Immer wieder wird seit der Finanzkrise in der Medienlandschaft suggeriert die Europäische Zentralbank (EZB) wirft die Notenpresse an und überflutet die Währungsunion mit Banknoten. So entsteht oft der Eindruck die Geldmenge begibt sich in unkontrollierbare Hemisphären. Doch wie so häufig ist es auch hier wichtig zu differenzieren. Denn das Geldmengenwachstum liegt immer noch weit unter dem Niveau vor Einbruch der Weltwirtschaft im Jahre 2007. Erfahren Sie im heutigen Zinskommentar warum wir von einer sinnflutartigen Geldschwemme weit entfernt sind.
- 18.10.2016
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Bereits im März 2016 berichteten wir unter dem Titel „Blinder Aktionismus der EUBürokraten“ über die sog. Wohnimmobilienkreditrichtlinie der Europäischen Union. Das neue Gesetz, das für eine Verschärfung der Immobilienkreditvergabe sorgte, löste aufgrund steigender Ablehnungsquoten große Verunsicherung bei den Banken aus. Der Bundesrat möchte jetzt nachbessern. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars warum Veränderungen der neuen EU-Richtlinie unbedingt notwendig sind.
- 18.10.2016
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Bereits im März 2016 berichteten wir unter dem Titel „Blinder Aktionismus der EUBürokraten“ über die sog. Wohnimmobilienkreditrichtlinie der Europäischen Union. Das neue Gesetz, das für eine Verschärfung der Immobilienkreditvergabe sorgte, löste aufgrund steigender Ablehnungsquoten große Verunsicherung bei den Banken aus. Der Bundesrat möchte jetzt nachbessern. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars warum Veränderungen der neuen EU-Richtlinie unbedingt notwendig sind.
- 04.10.2016
Helikoptergeld: Der letzte Ausweg?
Auch sieben Jahre nach der Finanzkrise gibt es immer wieder Ökonomen und Wissenschaftler, die Geldpolitik noch einen Schritt radikaler betreiben wollen. Der letzte Vorschlag befasste sich mit der Wiederbelebung des von Milton Friedman entwickelten Konzeptes Helikoptergeld oder auch helicopter money. Schon 1969 befasste sich der „Vater“ der Geldwirtschaft mit unkonventionellen Methoden der Geldpolitik. Lernen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentares das außergewöhnliche Konzept von Helikoptergeld kennen.
- 20.09.2016
Gehen der EZB die Staatsanleihen aus?
Das Wertpapierkaufprogramm der europäischen Währungshüter endet voraussichtlich im März 2017. So zumindest der Plan. Doch gerade mal 70,1 Prozent der geplanten Käufe gingen tatsächlich über die Bühne. Demnach ist von einer Ausweitung Quantitativer Lockerung (QE) in sieben Monaten auszugehen. Die EZB unterliegt gewissen Kaufkriterien, die dem Eurosystem zunehmend auf die Füße treten. Erfahren Sie im heutigen Zinskommentar, warum der EZB unter den gegenwärtigen Marktbedingungen die erwerbbaren Staatsanleihen möglicherweise ausgehen.
- 06.09.2016
Droht die Japanisierung Europas?
Die Schweizer haben es schon gemacht und die Japaner schon lange: Aktien kaufen. Nicht etwa Broker oder Investoren, sondern die Notenbanken. Der Europäischen Zentralbank (EZB) schwinden allmählich die Anleihen und Pfandbriefe, um die Wirtschaft wieder auf Trab zu bringen. Stimmen von Ökonomen werden lauter die Geldpolitik der EZB müsse auf Aktienkäufe ausgeweitet werden. Lesen Sie im heutigen Zinskommentar über vergangene Aktienkäufe von Notenbanken und die Auswirkungen einer solchen Maßnahme.
- 23.08.2016
Im Westen nichts Neues: Zinserhöhung in den USA bleibt aus
Anfänglich plante die US-Notenbank vier Zinserhöhungen für das Jahr 2016. Doch das schwache Wirtschaftswachstum in Amerika warf die Währungshüter in ihrer Kalkulation immer wieder zurück. Die letzte Zinserhöhung ist nun schon über acht Monate her.
- 09.08.2016
Rio 2016: Brasilien ein „zinsträchtiger“ Austragungsort
Die ganze Welt blickt mit Spannung auf die diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Rio. Spannend sind nicht nur die Wettkämpfe, sondern auch die außergewöhnliche Geldpolitik der brasilianischen Zentralbank Banco Central do Brasil (BACEN). Denn Brasilien hat den höchsten Leitzins der Welt. Wovon europäische Sparer nur träumen, lesen Sie in dem heutigen Zinskommentar.
- 12.07.2016
Brexit: Offene Immobilienfonds in Großbritannien werden zur Zitterpartie?
Die britische Immobilienbranche hat zu kämpfen. Die Preise fallen, Fonds lassen Gelder einfrieren. Lesen Sie im heutigen Zinskommentar über die Entwicklung am britischen Immobilienmarkt nach dem Brexit-Votum und die Folgen für den deutschen Anleger.
- 28.06.2016
Bye bye Great Britain
Ein historischer Monat für Europa: die Briten haben sich entschieden und verlassen tatsächlich die Europäische Union (EU). Alt gegen Jung. Arm gegen Reich. Nord gegen Süd. Die Gegensätze haben entschieden und der traurige Verlierer bleibt die um ihre Zukunft gebrachte Jugend. Investoren hingegen erwarten Niedrigzinsen mit attraktiven Konditionen. Erhalten Sie in dem heutigen Zinskommentar einen Überblick über das Referendum und die Folgen für die Zinsen und die Wirtschaft.
- 14.06.2016
Was, wenn der Brexit Wirklichkeit wird?
In einem historischen Referendum entscheiden die Briten am 23. Juni 2016 über den Verbleib in der Europäischen Union (EU). Der sog. Brexit, ein Kunstwort aus Britain und Exit, ist nach neuesten Hochrechnungen nicht mehr unwahrscheinlich. Lesen Sie im heutigen Zinskommentar über die Auswirkungen eines Austritts Großbritanniens aus der EU.
- 31.05.2016
US-Zinswende in Sicht? - Die Wirtschaftsdaten sprechen eine andere Sprache
Janet Yellen sorgte am letzten Freitag wieder für große Spekulationen am Kapitalmarkt. Im amerikanischen Cambridge sagte die US-Notenbankchefin eine Anhebung der Zinsen „sei in den kommenden Monaten angemessen.“ Unklar schien, ob das schon im Juni oder doch erst im Juli oder August geschehen soll. Man gehe davon aus, dass das Wachstum anziehen und der Arbeitsmarkt sich erholen werde. Doch wie sieht die Realität aus? Lesen Sie im heutigen Zinskommentar warum eine Zinswende noch lange nicht in Sicht ist.
- 17.05.2016
Die EZB: Eine Erklärung
Keine andere Institution innerhalb der Europäischen Union wird derzeit so scharf kritisiert wie die Europäische Zentralbank (EZB). Doch was ist die EZB eigentlich? Wo liegen ihre Aufgaben? Wer entscheidet über ihre Maßnahmen? Wie weit reicht ihr Einflussgebiet? Lernen Sie im heutigen Zinskommentar die Europäische Zentralbank besser zu verstehen.
- 03.05.2016
Der Realzins: Eine historische Betrachtungsweise
Anleger klagen derzeit über das Niedrigzinsumfeld. Die Inflationsrate wird dabei allerdings völlig außer Acht gelassen. Denn liegt die Verzinsung darunter, verlieren Geldanlagen mit der Zeit an Wert. Sowohl die Inflationsrate als auch der Leitzins befinden sich derzeit an der Nullprozentgrenze und die reale Verzinsung somit auch. Historisch betrachtet war ein negativer Realzins eher die Regel als die Ausnahme. Lesen Sie im heutigen Zinskommentar über die empirische Entwicklung des Realzinses und die notwendige Hinzunahme der Inflationsrate bei Einlageentscheidungen.
- 19.04.2016
Sachwerte zahlen sich aus: Besitzer von Immobilien werden immer reicher
Laut einer repräsentativen Studie der Deutschen Bundesbank zur Finanz-und Vermögenssituation privater Haushalte in Deutschland, konnte mehr als die Hälfte der Immobilienbesitzer von 2010 bis 2014 ihr Nettovermögen um mehr als 33.500 Euro steigern. Mietern hingegen war es mehrheitlich nur möglich, ihr Vermögen um weniger als 1000 Euro zu erhöhen, teilweise mussten sie sogar Verluste hinnehmen. Lesen Sie im heutigen Zinskommentar mehr über die Hintergründe dieser Entwicklung.
- 05.04.2016
Blinder Aktionismus der EU-Bürokraten
Seit dem 21.3.2016 verpflichtet eine neue EU-Richtlinie Banken dazu die Prüfung der Kreditwürdigkeit ihrer Kunden noch weiter zu verschärfen. Anstatt der EZB unter die Arme zu greifen, bremsen europäische Parlamentarier die offensive Geldpolitik der Währungshüter aus. Lesen Sie ihm heutigen Zins-Kommentar über die Inhalte der neuen Verbraucher-EU- Richtlinie und über die falschen Ängste einer Immobilienblase.
- 22.03.2016
Gratulation Draghi!
Draghi hat am 10.03.2016 genau das Richtige getan um die Wirtschaftsleistung und somit die Inflationsrate weiter auf ein höheres Niveau zu bringen – Danke, Mario! Erfahren Sie im heutigen Zinskommentar über die aktuellen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank und ihre Notwendigkeit mit Hinblick auf die derzeitige wirtschaftliche Lage.
- 01.03.2016
Das Schreckgespenst Deflation ist zurück
Schon seit Jahren versucht die EZB mit Niedrigzinsen der Wirtschaft wieder mehr Schwung zu verleihen. Doch Sie schaffte es nicht deflationäre Perioden zu verhindern. Erfahren Sie im heutigen Zinskommentar über die Gefahren von Deflation und ihre Auswirkung auf Zins und Wirtschaft.
- 16.02.2016
Eurolandaustritt und Eurozonen-Zerfall – die Folgen für Deutschland und die Zinsen
Die aktuelle Flüchtlingskrise und die noch nicht abgewehrte Finanzkrise stellen die Europäische Union vor enorme Herausforderungen. Diese gehen soweit, dass ein Zerfall der Europäischen Union und auch der Europäischen Währungsunion diskutiert wird. Der heutige Zinskommentar versucht aufzuklären, was ein geteiltes Europa und eine neue D-Mark für Deutschland und die Zinsen bedeuten würde.
- 02.02.2016
Durch den historisch tiefen Ölpreis sinken die Preise – und auch die Zinsen
Der Preisverfall des Öls freut nicht nur Autofahrer an den Zapfsäulen, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf die Darlehenskosten. Lesen Sie den heutigen Zinskommentar und erfahren Sie, wie der Ölpreis die Zinshöhe beeinflusst.
- 20.01.2016
Zinserhöhung in den USA: Zwischen Wunschdenken und empirischen Belegen
Nach der ersten Zinserhöhung seit 10 Jahren in den USA wird über weitere Zinsanhebungen durch die Fed spekuliert. Die objektive Datenlage sollte diese eigentlich im Keime ersticken. Lesen Sie im heutigen Zinskommentar warum seriöse Marktbeobachter derzeit nicht von weiteren Zinsschritten sprechen können.